Man erkannte, das die Stärkung des Organismus und die medizinische Behandlung als eine Gesamtheit auszurichten 
war, unter anderem viel frische Luft und Ruhe, besonders im Frühstadium der Krankheit.
Dieses Gebiet bot die notwendigen, klimatischen Voraussetzungen (ruhig und windgeschützt, Rauch- und staub frei), 
sehr gut geeignet für eine hygienisch - diätetische Allgemeinbehandlung und ausgiebige Aufenthalte im Freien.
Es wurde ein Finanzfond eingerichtet, welches dieses größte Heilstätten - Bauprogramm (das größte Europas) 
ermöglichte. 1928 erreichte das mit rund 60 Anstalten seinen Höhepunkt. Errichtet wurden sie von der Landesversicherungsanstalt 
Berlin. Das Gelände ist 200 ha groß und steht heute unter Denkmalschutz.
         
        
        
                
                      
    
 
    
                                
                                    
        
        
        
    
        
        
                Während der beiden Weltkriege wurden die Heilstätten vom deutschen Roten Kreuz genutzt. Nach dem 2. Weltkrieg 
übernahmen die Russen dieses Gelände für ihre Soldaten, die in der ehemaligen DDR stationiert waren. Nach dem 
Mauerfall 1989 verließen die Russen dann dieses Gelände. Seit da an stehen die Häuser nun leer und zerfallen 
allmählich. Nur ein kleiner Teil, auf der Seite der Männerheilstätten, wurde restauriert und wieder zu einer 
Kureinrichtung.
Berühmte Patienten der Heilstätten waren, im ersten Weltkrieg der verwundete Adolf Hitler und nach dem 
Mauerfall fand Erich Honecker Unterschlupf bevor er nach Chile flüchtete und die Russen das Gelände verließen. 
Weitere und genauere geschichtliche Hintergründe können unter www.geisternet.com nachgelesen werden, sowie die 
ersten Begehungen, die durch Silentnurse gemacht wurden.
         
        
        
                
                      
    
 
        Beelitzer Heilstätten PU Bericht 12.04.2008    
Am 12.04. trafen wir uns alle nachmittags in der Gaststätte „Zum Sechsee Topp“ in Beelitz Heilstätten zum 
Arbeitsessen und einem „Vorabrundgang“ auf dem Gelände um Unfallquellen aufzuspüren. Dann ging es schon los mit 
dem „Nachdrehen“ der Ankunft in Beelitz und der Anmoderation mit M. Reisert und Frank vor dem Küchengebäude. 
Es war nun mittlerweile dunkel und die Verstärkung vom R.A.I.G, in Form von Max und Markus trafen ein. Wir hatten 
ja einiges vor und Nightshadow vom PITB hatte leider arbeitsbedingt absagen müssen. So starteten wir denn die PU. 
Kurz nach 22.30 Uhr bezogen wir unsere Basis im Erdgeschoß der Frauenheilstätte und packten unsere Gerätschaft aus.
Anwesende:
PRG-HH: Doris, Daniela, Allen und Frank
R.A.I.G.: Max, Markus
Filmteam: Melanie, Jan, Johannes, Philipp, verstärkt durch Svenja
Beelitz-Heilstätten: leerstehende Gebäude ohne Strom, Wasser und Heizungsversorgung.
Im Umfeld keine Hochspannungsleitungen oder ähnliches, gute Bedingungen für Messungen.
Zeit: 23.00 Uhr
Temperatur: 7,2 Grad °C
Luftfeuchte: 71,5%
rFMond: zunehmend
Solar X-Rays: Normal
Geomagnetic Field: Quiet
Wind: umlaufend, schwach (0)
 
    
                
        
                    
        
        
        
    
        
        
                normaler Verlauf
        
        
        
        
        
    
 Durchgeführte Aktionen:
Walkaround mit allen Beteiligten in der Frauen-Lungenheilstätte im Erdgeschoß und 1.OG zum 
Ausschluss mit Messgeräten und Nightshotcams sowie Digitalfotografie.
-Pause-
Anschließende Testaufbauten in Zeit-Block 1: IR-Kameraüberwachter EMF-Vorhang mit Move-Test 
im 1.OG und EVP im physiotherapeutischen Bereich im EG der Frauenheilstätte, parallel Movetest, 
EVP und Sitdown mit Nightshotcam-Aufnahme im Pathologie-Raum des Laborgebäudes.
-Pause-
Anschließende Testaufbauten in Zeit-Block 2: Musikeinspielung via Laptop (Berliner Schlager 
aus den 20er Jahren) und EVP/Videomitschnitt im Dachgeschoß der Frauen-Lungenheilstätte. Parallel 
„Schattenmenschen-Test“ mit Licht, Laser, Nightshotcam-Aufnahme und EVP in dem EG-Flur des Chirurgiegebäudes. 
Auf einen Abschluss-Sitdown wurde verzichtet, weil durch die hohe Luftfeuchte und Kühle ein sensitives 
Fühlen nicht möglich war. Um 2.40 Uhr PU Ende und Einpacken der Geräte. Die Länge der PU kam durch 
zwischenzeitige Interviews zustande. Fazit bei jetzigem Stand der Auswertung: Kein Hinweis auf 
Spukphänomene an dem Abend in den untersuchten Bereichen.
Vorhandene unterschwellige Reaktionen:
1. Orb-Bild in Zusammenhang mit kurzzeitigem starken EMF-Ausschlag (Trifieldmeter) und mögliche 
positive Reaktion auf kurzen Klopf-Test in der Frauen-Lungenheilstätte im 1.OG beim Walk Around.
 
        
    
    
 
2. Merkwürdiges "Schattenfigur-Bild" vom TV-Team aufgenommen in der Chirurgie, Erdgeschoß
3. Ein weiteres "Schattenbild" entstand in der Frauen-Lungenheilstätte im 2.OG. Shanara hätte 
hinterleuchtet sein müssen, war aber alleine in dem Bereich bei der Aufnahme.
Die Auswertung des "analog Film- und Tonmaterials" laufen noch.
Nachtrag: Die Auswertung des Restmaterials verlief negativ unauffällig. Zu der Schattenfigur (Punkt 2): 
Wir sehen es als naheliegend, das der Schatten durch die Bewegung und Kreuzung der Scheinwerferstrahlen 
entstanden ist.
PRG-HH 2008
 
        Beelitz - Besuch am 20.09.2008    
Auch wir von der PRG-HH hatten mal wieder Sehnsucht nach Beelitz und da kam es passend dass wir am 
Wochenende in Berlin einiges zu tun hatten. So starteten wir am Samstagmittag in Richtung Heilstätten 
ohne PU-Absicht mit „leichter“ Ausrüstung für alle Fälle. Wir kamen gegen 14.30 Uhr am Parkplatz beim 
„Sechser Topp“ an und waren etwas überrascht beim Anblick des Treibens vor der Mauer zur Frauen-Lungenheilstätte. 
Wir bekamen grad noch einen Parkplatz zwischen Schminkbus, WC-Wagen und Katering-Zelten. Dort war eine 
mobile Filmstadt aufgebaut und wir hatten die Befürchtung nicht auf das Gelände der Frauenseite zu kommen.
Mit Kameras, Piepsgeräten und Voicerekorder bewaffnet schlichen wir nun an den ganzen Filmwagen vorbei 
zum „Sechser Topp“ wo wir vom Wirt freudig begrüßt wurden. Beim Kaffee bekamen wir alle Neuigkeiten von 
den Heilstätten erzählt, hatten wir uns doch lang nicht mehr gemeldet. Wir bekamen auch die Info wo grade 
gedreht wurde und wo im Moment eine Begehung möglich war. So saßen wir draußen vor dem Gasthaus neben dem 
Eingang zur Frauen-Lungenheilstätte beim Kaffee und sahen dem Treiben der Film-Crew zu. Ist schon ein 
merkwürdiges Gefühl dort zu sitzen und es laufen 20 oder 30 geschminkte Filmpatienten, im Gänsemarsch, 
in Nachtzeug und Bademantel an einem vorbei. Uns traf irgendwie der Atem der Heilstätte aus vergangenen 
Tagen, ein schöner und wichtiger optischer Baustein der uns dort geboten wurde um den Bezug zu den alten 
Häusern zu vertiefen.
 
    
                
        
                    
        
        
        
    
        
        
                Frauen-Lungenheilstätte
        
        
        
        
        
    
 Nachdem wir uns satt gesehen hatten und der Kaffee leer war brachen wir auf zu unserer kleinen Beelitz-Runde. 
Zuerst besuchten wir das Frauenhaus der Lungenheilstätte. Auf dem Weg dorthin drehten wir schon ein paar 
Video-Szenen zur Richtigstellung in Bezug auf falsche Aussagen in einem anderen Forum. Die Häuser auf der 
Frauenseite (A und D Sektor) waren alle samt frei zugänglich und nicht „verschlossen“ bzw der „Bauzaun“ 
der das ganze Grundstück umgeben soll und absperrt ist nicht vorhanden. Was uns auffiel war, dass alles 
„aufgeräumter“ war. Die neuen Besitzer hatten zu den Denkmalschutztagen super aufräumen lassen, sogar in 
den Häusern. Es brachte richtig Freude dort herum zu laufen und nicht permanent über Schutt zu trampeln. 
Wir betraten die Frauen-Lungenheilstätte aus Richtung Speisesaal. Die Filmcrew hatte dort schon Sachen 
abgestellt für die Dreharbeiten. Wir gingen den Gang im Erdgeschoss und ersten Stock entlang, dachten dabei 
zurück an unsere nächtlichen Aufenthalte und Erlebnisse von den PU´s dort.