Die Geschichte der Heilstätte Edmundsthal-Siemerswalde (Geesthacht)

1896 bietet Edmund Siemers (Hamburger Geschäftsmann) der Hansestadt Hamburg eine Schenkung zum Bau einer Heilstätte für unbemittelte männliche Tuberkulosekranke an. Angedacht war dafür ein Gelände in Geesthacht.

Wegen mangelnder Hygiene, Armut und zu engem Wohnraum breitete sich die Tuberkulose in der Arbeiterschicht rapide aus und deshalb war so eine Heilstätte dringend von Nöten.

Die Gesamtkosten des Krankenhauses sollten 330.000 Mark betragen, wovon Herr Siemers 250.000 Mark spendete. Dafür wurden die unbemittelten kranken Männer umsonst behandelt.

Die Schenkungsurkunde
Historischer Lageplan
Edmund Siemers, der Stifter
Architekturskizze Thekla-Haus

Am 6.5.1899 wurde der erste Patient unter Leitung des Arztes Dr. Johannes Ritter und der Oberschwester Bertha Banthien im ersten Haus der Heilstätte, später umbenannt in „Thekla-Haus“ nach der Tochter des Stifters, aufgenommen. Sie war ausgerichtet für 100 männliche Patienten, unter Aufsicht eine Arztes, einer Oberschwester, drei Pflegeschwestern und einer Küchenschwester.

Luftbild Thekla-Haus
Südansicht Thekla-Haus
Nordansicht Thekla-Haus
Dr. Ritter und seine Crew

Im Juni 1901 wurde der Heilstätte weiteres Gelände überlassen, da man schnell merkte, das die Klinik zu klein wurde und es ja nicht nur Männer mit Tuberkulose gab. Es entstand ein Haus für den leitenden Arzt und im Juni 1902 wurde ein Haus für weibliche Patienten eröffnet, welches 1911 umbenannt wurde in „Hans-Haus“, nach dem ältesten Sohn des Stifters. Ausserdem wurde eine freistehende Liegehalle in der Nähe des Theklahauses gebaut.
Ein zweites Gebäude für weibliche Patienten entstand im April 1905, zunächst „Susannen-Haus" benannt, nach der Frau des Stifters, 1911 aber umbenannt in „Kurt-Haus“, nach dem zweiten Sohn des Stifters.

1906 kam nördlich des „Thekla-Hauses“ ein Badehaus dazu, welches 1952 in ein Röntgenhaus umgebaut wurde. Es folgten auch weitere Ärtzehäuser und ein Pförtnerhaus.

Am 12.12.1911 wird das Gelände in „Heilstätte-Edmundsthal-Siemerswalde“ umgetauft.

Im Februar 1912 endstand das letzte Gebäude auf dem Gelände, das neue „Susannenhaus“ und die Nutzung der Häuser wurde wie folgt aufgeteilt:

„Thekla-Haus“
„Hans-Haus“
„Kurt-Haus“ früher Susannenhaus
„Susannen-Haus“
104 Betten
68 Betten
38 Betten
134 Betten
Kinderabteilung
Männerabteilung
Männerabteilung
Frauenabteilung
Die Aufteilung wurde in späteren Jahren je nach Bedarf geändert.
Das Hans-Haus
Das Kurt-Haus
Eingang Pförtnerhaus
Das Susannen-Haus
Badehaus später Röntgenhaus

Zu dieser Zeit wurden in den gesamten Häusern bis zu 345 Patienten versorgt. Alle südlichen Balkone wurden als Liegehalle verwendet. Die Stadt Hamburg übernahm die Betriebskosten der Häuser, dafür musste sich die Klinik verpflichten, nur den niedrigsten Pflegesatz pro Patient pro Tag zu verwenden, welcher damals bei 2,50 Mark lag. Die Klinik baute auf Eigenversorgung mit Gärten und Schweinezucht, außerdem bezogen sie Lebensmittel durch Verträge mit den umliegenden Dörfern.

Die Therapie der Patienten bestand grösstenteils aus einer reichhaltigen Ernährung, physikalischen Anwendungen und Wassertherapie zur Abhärtung, ausserdem Sommer wie Winter Liegekuren und Spaziergänge. Es wurde viel Wert auf Prävention und Gesundheitserziehung gelegt.

Liegekur und Visite
junger Patient

Im ersten Weltkrieg wurde die Versorgung mit Lebensmitteln sehr schwer und das „Thekla-Haus“ wurde am 1. Februar 1916 als Reservelazarett für lungentuberkulosekranke Soldaten beschlagnahmt. Erst 1919 fand es wieder seine Bestimmung als Kinderabteilung.

Kriegsende und wirtschaftliche Not bedrohten die Stiftung existenziell und es ist nur dem umsichtigen Arbeiten des Personals und Edmund Siemers zu verdanken, dass die Heilstätte weitergeführt werden konnte.
1929 wurde der Stiftungszweck erweitert: Neben der Langzeitbehandlung wurden nun auch akute Tuberkulosekranke aufgenommen. Die Heilstätte wurde in ein Tuberkulosekrankenhaus umgewandelt und umbenannt in „Hamburgisches Tuberkulosekrankenhaus Edmundsthal-Siemerswalde, Heilstätte für Lungenkranke“.

Der zweite Weltkrieg forderte dem Personal durch erneute Versorgungsengpässe wieder mal alles ab und obwohl das Krankenhaus nicht direkt vom Krieg betroffen war, wurden alle Patienten von Oktober 1943 bis Mai 1944 in andere Krankenhäuser verlegt und die Heilstätte wurde zur Unterkunft für 1178 Rüstungsmitarbeiter der Sprengstofffabrik „Krümmel“.

Das „Susannen-Haus“ wurde 1945 gleich nach der Kapitulation wieder beschlagnahmt: zunächst 5 Monate lang für deutsche Soldaten, später dann als Flüchtlingshospital. In den ersten Nachkriegsjahren reichte die Bettenzahl bei weitem nicht aus und hatte daher einen Höchststand im Jahre 1953 von 550 Betten. Nach und nach durch den Wiederaufbau der anderen Krankenhäuser reduzierte sich die Bettenzahl wieder und Labor und Röntgenabteilung wird in eigene Häuser verlegt.

Im Dezember 1963 wird der medizinische Auftrag der Heilstätte erneut verändert, ab jetzt sollten Patienten mit tuberkulösen und unspezifischen Lungenerkrankungen behandelt werden. Die Stiftung wird umbenannt in „Hamburgisches Krankenhaus“.

1965 erweiterte sich das Sprektrum erneut und wurde auf alle inneren Krankheiten ausgeweitet und die Bettenzahl wird auf 312 verringert. Die Heilstätte wird in den Bedarfsplan der Hamburger Krankenhäuser aufgenommen und soll die inneren Abteilungen anderer Häuser entlasten.
Von 1981 bis 1999 verändert die Heilstätte ihre Bestimmung von innerer Abteilung zur interdisziplinären Nachsorge operierter älterer Menschen, in eine Rehabilitationsanstalt für Geriatrie. Wobei es ständig zu Um- und Anbauten der einzelnen Häuser kommt. Auch der südliche Teil des „Thekla-Hauses" wird modernisiert.

Heute befindet sich im „Susannen-Haus“ eine neurologische Rehabilitationsklinik für Kinder und Jugendliche. Das „Hans- und Kurt-Haus“ wurde umgewandelt in eine Klinik für Geriatrie, erst noch unter Leitung der Hamburgischen Krankenhäuser, jetzt unter privater Führung.

Das „Thekla-Haus“ wurde Verwaltungshaus, aber auch die zog vor ein paar Jahren in das „Hans-Haus“. Seitdem steht das „Thekla-Haus“ fast leer. Die Zimmer im südlichen Flügel wurden teilweise vermietet und im ersten Stock befand sich bis vor einem Jahr ein Kindergarten. Mittlerweile leben nur noch zwei Leute in den Zimmern dort, ansonsten steht das Haus leer und wird nur ab und zu als Veranstaltungsort für Familienfeiern (im großen ehemaligen Eßsaal) oder für Geburtstagsfeiern von Jugendlichen (umgebauter Raum im Erdgeschoß – Disco) genutzt. Auch konnte man das „Thekla-Haus“ schon öfter als Filmkulisse im Fernsehen bewundern.

Die Vorbegehung im Thekla-Haus für unsere erste PU in dem Haus

Am 30.06.2008 sind wir nach Geesthacht gefahren, um uns die Genehmigung zu holen, um eine Untersuchung im Thekla–Haus vornehmen zu dürfen. Wir hatten den Termin schon im Vorfeld telefonisch gemacht.

Auf das Thekla-Haus waren wir aufmerksam geworden, da wir den Sonntag vorher vor Ort waren, um in einer anderen Sache Vorerkundigungen ein zu holen. Wir machten schon ein paar schöne Bilder von dem Haus von außen, welches schon sehr beeindruckend war. Dabei sahen wir, dass das Haus leer zu sein schien, als Einziges von den dort stehenden Häusern. Es wunderte uns sehr und wir fingen an zu überlegen, ob man dort vielleicht mal rein darf, um Untersuchungen machen zu können. Denn es wirkte gewaltig.

Bei dieser kleinen Fotosession kamen wir dann ins Gespräch mit denen noch dort in dem Haus wohnenden beiden Bewohnern und dessen Familien. Die Gespräche waren sehr interessant. Auch möchten wir uns hier noch einmal in aller Form bedanken, dass wir das Grillen unterbrechen durften.

Wir parkten also auf dem Parkplatz und liefen den Weg zum Haus hoch. Wir waren alle doch sehr nervös.

Zu unserem Erstaunen war der Verantwortliche sehr aufgeschlossen und gab uns diese Genehmigung und stellte uns auch einen Haustechniker zur Seite, der uns das Haus im Vorfeld zeigen sollte, damit wir ihm dann sagen können, wo und in welche Räume wir dann möchten.

Wir folgten voller Spannung dem Techniker und alle dachten leise, zum Glück hatten wir unsere Cams dabei. Denn mit diesem Angebot hatten wir ja nun gar nicht gerechnet.

Der Techniker schloss die Haupttür an der Nordseite des Hauses auf. Wir betraten nun das Haus und stellten fest, wie gut erhalten alles war, obwohl es ja schon lange leer steht. Er ging mit uns dann die Flure entlang und zeigte uns einige Krankenzimmer. Wir waren echt beeindruckt, auch weil noch einige Betten dort wie unberührt dastanden.

Der Techniker erzählte uns dann, dass dort einige Filmteams waren, um für Serien die Örtlichkeiten zu nutzen. Auch wurden dabei Umbauten getätigt. Daher auch noch die Betten in den Zimmern.

Dann ging er mit uns in den großen Saal, der als Speisesaal genutzt wurde, und kurzzeitig, wie wir jetzt herausbekamen, als Krankensaal genutzt wurde, da die Betten nicht ausreichten. Uns stockte der Atem, so beeindruckt waren wir von dem Saal. Hier sagte uns der Techniker, dass dieser Saal oft vermietet wird, für Veranstaltungen.

Nun gingen wir in den Keller vom Nordflügel des Hauses. Hier fand man noch alte Krankenakten und Utensilien, wie Spritzen und Pillenfläschchen. Der Keller war recht eng und durch die Kisten wirkte er noch bedrückender. Wir fanden dort auch noch alte Bilder vom Herrn Siemers, und gemalte Bilder von Patienten. Es war echt beeindruckend da unten.

Als nächstes gingen wir rüber in den Südflügel des Hauses. In diesem Flügel waren die Zimmer gleich angeordnet wie im Norden. Nur war dort für eine kurze Zeit ein Kindergarten drin, als deren Haus renoviert wurde. Und eben waren dort die Wohnungen, die vermietet wurden. Also gingen wir dort direkt in den Keller.
Auf der einen Seite des Kellers befindet sich eine Disco, welche die Jungendlichen mieten können.

Auf der anderen Seite waren Kellerräume, die von den Bewohnern teilweise genutzt wurden. Aber die meisten waren leer. Diese Seite des Kellers, so bekamen wir dann raus, wurde als Aufbewahrung für die Verstorbenen genutzt, bis sie beerdigt wurden. Das Besondere am Südflügel des Hauses war auch, dass sich dort ein Fahrstuhl befindet, der bis in den Keller fährt.

Nun zeigte uns der Techniker noch das "Sahnestück" des Hauses. Die riesige Bibliothek welche sich im Nordflügel des Hauses befindet. Au man, wir standen in Dieser und guckten uns die alten Bücher von 1902 an. Auffällig war nur, dass so viele Lücken waren. Darauf berichtete uns der Hausmeister, dass hier viele Bücher abhanden gekommen sind. Was wir echt ne Sauerei fanden. Auch wurden Seiten von Büchern rausgerissen und so an die Wände gebabbt. Es war echt traurig. Aber die Bibliothek war echt ein Hammer.

Nach ca. einer Stunde beendeten wir den Rundgang. Es war echt beeindruckend und jeder behielt seine Eindrücke und Empfindungen erst einmal für sich. Auch hatte jeder für sich schon so Orte rausgepickt, wo man Untersuchungen machen könnte. Wir bedankten uns in aller Form bei dem Techniker, dass er sich so viel Zeit für uns genommen hatte.

Mit diesen vielen Eindrücken liefen wir dann zum Auto zurück und ließen die erst einmal sacken. Zu Haus angekommen und beim ansehen der Bilder sprachen wir dann alle über unsere Eindrücke und wo wir was Untersuchen möchten, welche wir dann ja auch bald machten.

Auch möchten wir uns hier noch einmal herzlich bedanken, für die Genehmigung und die doch sehr zeitaufwendige Vorbegehung, bei den beiden Verantwortlichen. DANKE

PU 1 Theklahaus 12.07.2008

Zur Vorgeschichte:

Bei dem ersten Spaziergang am 21.06.08 im Edmundsthal-Siemerswalde bemerkten wir das Thekla Haus und hatten prompt Kontakt zu den Bewohnern. Es stellte sich heraus, dass es das erste von vier gebauten Häusern für an TBC Erkrankte hier am Ort war und wie Beelitzer Heilstätten um 1898 geplant und gebaut wurde. Im Gegensatz zu Beelitz war dieses Haus voll intakt, für uns Grund genug eine Genehmigung einzuholen und im Thekla Haus eine PU durchzuführen. Nach Erhalt der Genehmigung wurde die PU für den 12.07.08 geplant.

Die Untersuchung 1 „Projekt Endstation“
Wetterbedingungen: Temp: 13,8°; bewölkt
Luftfeuchtigkeit: 80% Luftdruck: 1008,8
hPaWindrichtung: 170° Windstärke: 0 m/s Niederschlag: 0 mm
Mondphase: zunehmender Mond bei 90%
Für EMF-Messung berücksichtigt und Beeinflussungen getestet:
Nächste Überland-Hochspannungsleitung 310 Meter entfernt
Energiepark Geesthacht 550 Meter entfernt
Atomkraftwerk Krümmel 2000 Meter entfernt
Wasserquelle südlich Arztvilla 250 Meter entfernt (wg. TriField Natural EM Meter)

Anwesende bei der PU:
PRG-HH (Doris, Daniela, Allen und Frank) Block 1-3
Filmteam Jokerfilm für RTL (Leitung Andrea A.) Block 1-2
PU Beobachter und Gäste (ein Freund und Vance) Block 1-2

Theklahaus Nordseite bei Nacht

Block 1

Wir trafen gegen 21.30 Uhr am Thekla-Haus ein und bezogen unsere Basis-Station im großen Saal, der das Nord- und Südhaus als einstöckiges Querhaus verbindet. Unser Schwerpunkt der Untersuchungen sollte in dem nichtbewohnten Hausteil (Nordhaus) liegen um Störgeräusche vorab auszuschließen.

Wir nahmen EMF-Meter, Thermometer und Video/Digicams und starteten den Walk-around und führten die Ausschluss-Messung durch. Unser Weg führte uns durch die Flure im EG und 1.OG, sowie in ein ausgewähltes Krankenzimmer in der oberen Etage. Das Filmteam begleitete uns dabei und wir gaben einige Interviews über das was wir dort machten. Auf dem Rundgang konnten wir keine „weltlichen Störfaktoren“ feststellen und beendeten den Block 1 gegen 23.00 Uhr. Eine kleine Geschichte möchte ich aber hier anhängen.

Weil Frank´s immer Arbeiten müssen wenn andere Spannendes vorhaben, konnte ich leider bei der Vorbegehung, die nicht geplant war, mit dem Haustechniker am 30.06.08 nicht dabei sein und schaute am Abend die gemachten Bilder und Videos vom Thekla-Haus an. Alles war toll und gut, bis auf 2 Bilder von einem Nebentreppenhaus im Nordhaus. Es war optisch nichts zu sehen, aber mein Gefühl sagte schlagartig „Nee, das brauch ich nicht unbedingt“ und scrollte rasch weiter.

Zu Doris und Allen hatte ich weiter nichts gesagt, aber beide empfanden genau so, als sie „live“ dort im Treppenhaus waren. Es hatte später noch einige Überraschungen für uns parat.

Flur Nordhaus erstes OG

Wir verließen von 23.20 Uhr bis 0.45 das Thekla-Haus und gingen zum PU Block Edmundsthal nach draußen.

Block 2

Wir bauten unsere parallel laufenden Versuche an den verschiedenen Plätzen im Haus auf:

1. Im Kellergang Südhaus vor der ehemaligen Leichenhalle (Raum)

- EMF-Vorhang
- Movetest mit 3 TT-Bällen und Kreuz
- Datalogger
- Kontrollkamera, Nightshot
- EVP

Keller Test
Data2 Keller

2. Im Krankenzimmer, 1.OG Nordhaus

- Movetest mit Puppen
- EVP
- kurzer Sitdown

3. Im EG-Flur, Nordhaus

- Schattentest mit Laser, Punktstrahler und Videokamera, Nightshot
- EVP

4. Nebentreppenhaus im Nordhaus, zwischen 1. OG und alter Dachwohnung

- EVP
- Datalogger
- CellSensor
- Kontrollkamera, Nightshot

Treppe Nordhaus
Data1 Treppe

Gegen 2.20 Uhr wurde der Block 2 beendet und die Versuchsfelder nach und nach abgebaut. Nebenbei wurde im großen Saal ein Beispiel einer Auswertung für das Fernsehen gedreht zu der Allen erklären musste. Das Filmteam, sowie unsere Gäste, ein Freund und Vance, verabschiedeten sich gegen 3.00 Uhr und wir gingen den Block 3 an.
Block 3
Sitdown von 03.30 Uhr bis 04.15 Uhr im großen Saal, nur PRG-HH anwesend.

- EVP 3 x Voicerecorder, mittig im Stuhlkreis
- 3 x Videokamera m. Nightshot, im Raum verteilt
- 8 x EMF-Checker als Kreis außerhalb des Stuhlkreises aufgestellt
- 2 x Datalogger im Raum verteilt

Data1 (Stuhlkreis) Sitdown
Data2 (Thekla-Saal) Sitdown

Um 4.40 Uhr hatten wir alles wieder eingepackt und verließen bei Sonnenaufgang das Thekla-Haus, müde aber froh, das Meiste der Ziele in den insgesamt 10 Stunden (mit der PU Edmundsthal zusammen) geschafft zu haben.

Auswertung (Stand 23.07.08):

In Block 1:

- Gefühlsmäßiges Problem mit Nebentreppenhaus (Frank, Doris, Allen)

In Block 2:

- Auf Video Orb schwebt silentnurse von der Eisentür der Leichenhalle hinterher, keine Reflexion! Intelligenter Staub?

- Krankenzimmer 3 x EVP (2x Stimmen, 1x Geräusch)

- Nebentreppenhaus 2 x EVP (2x Stimme)

In Block 3:

- 2 Orbs auf Video (eher Staub vom Bewegungsablauf)

- klar hörbare Schritte aus Richtung Nebentreppenhaus, Nordhaus, auf Video mitgeschnitten!!

- Geräusch von Ball bzw. Kugel, springt auf dem Saalboden.

- div. Geräusche im Saal, eher dem Haus zuzuordnen

Wir konnten zum Zeitpunkt und an den untersuchten Stellen im Thekla-Haus kein Beleg erbringen, dass ein Spukphänomen vorliegt, wobei ich persönlich die Schritte schon als Indiz nennen würde, die EVPs aus dem Bereich sind auch etwas „intensiver“ als gewohnt. Es wird dort eine zweite PU geben, um im Schwerpunkt diesem nachzugehen und weitere Bereiche des Hauses zu untersuchen.

PRG-HH 2008