Manuelas Ansichten

Titel: Mein Einstieg in das Paranormale

Hallo,

ich bin Manuela und möchte euch hier meine Erfahrungen und das daraus folgende Interesse erzählen.

Begonnen hat alles mit der Fahrt zur Hochzeit meines Bruders vor gut 26 Jahren, aber diese Geschichte könnt ihr auf der Homepage lesen.

Es gab eine Zeit nach der Trennung meines damaligen Mannes... Ich wohnte mit meinen 2 kleinen Jungs und einem Kater in einer 3 Zimmer Terrassen Wohnung und fühlte mich zum ersten mal wieder frei und glücklich.

Irgendwann begann ich mich sehr unwohl in dieser Wohnung zu fühlen... Nachts klingelte das Telefon in einem anderen Klingelton als sonst. Als ich ran ging, war nie jemand am anderen Ende... nur ein Rauschen und Knistern war zu hören. Dann hatte ich ständig das Gefühl, dass noch etwas anwesend war... es wurde kalt... und es kam immer näher an mich heran, ich konnte förmlich den Atem und diese Nähe fühlen... ich verkroch mich in die letzte Ecke meines Sofas und sagte immer und immer wieder, es solle weg gehen und mich in Ruhe lassen... Aber es kam immer wieder...

Als ich am morgen aufstand, waren die Küchenschränke geöffnet, leere Getränkeflaschen waren umgekippt (nein, es war nicht mein Kater), das Licht brannte im Wohnzimmer oder die Schlafzimmertür öffnete sich ganz langsam als ich im Bett lag (auch das war nicht mein Kater, denn er lag am Fußende meines Bettes und fauchte die Tür an)... ich hatte furchtbare Angst und wusste nicht, mit wem ich darüber sprechen sollte... Fast jeden Morgen gegen 4.00h rief ich meine Schwester, die auf der gegenüberliegenden Straße wohnte, an und bat sie zu mir zu kommen, um den Rest der Nacht bei uns zu verbringen... das machte sie natürlich auch.

Irgendwann lernte ich eine Dame kennen (die später auch eine sehr gute Freundin wurde), die sich mit Esoterik und vielem was dazu gehört, auskannte... Sie bat mich an Meditationssitzungen teilzunehmen und hat mich immer wieder geerdet, weil ich mich zu sehr mit diesem Thema Spuk befasste und an nix anderes mehr denken konnte.
Sie gab mir Tips, damit ich mich wieder wohl in meiner Wohnung fühlte... Sie meinte, ich sollte abends alle Lichter an machen und die Fenster und Terrassentür weit öffnen... Dann sollte ich diesem *etwas* energisch befehlen, meine Wohnung zu verlassen, denn *es* wurde nicht von mir eingeladen... Meersalz soll *Geister* fern halten, dass sollte ich immer mal wieder in alle Ecken der Räume streuen... und ich sollte meine Angst unter Kontrolle bekommen, denn je mehr Angst ich hatte desto näher kam es an mich heran... Irgendwann fing ich an mich über ein Quijaboard zu informieren und kaufte mir auch eins, sowie ein Pendelset und Räucherwerk...

Das Quijabord (Hexenbrett) hat tatsächlich funktioniert. Ich kommunizierte mit z.B. verstorbenen Verwandten usw... (bis heute kann ich nicht sagen, ob es 100% funktioniert oder ob mein Unterbewusstsein mit mir sprach).... aber es klappte immer, ob mit Freunden oder alleine, ob mit Finger auf der Planchette (oder dem Glas) oder ganz ohne Berührung...

Leider konnte ich bis heute nicht heraus finden, was es damals war.... und es waren noch einige Vorfälle mehr, die hier den Rahmen aber sprengen würden. Seither liegt mein Interesse an dem Paranormalen, an den Dingen, die zwischen Himmel und Erden geschehen können und wofür es keine eindeutigen Erklärungen gibt...

Ich habe regelmäßig geräuchert, mich regelmäßig Erden lassen und auch regelmäßig Meersalz verstreut... regelmäßig hatte ich die Lichter an und Türen und Fenster geöffnet und gebeten, dass es gehen solle... und nach fast 3 Jahren hat es endlich aufgehört... wir zogen aus der Wohnung... aber bis heute gibt es Situationen, in dem ich das Gefühl habe, dass noch immer irgend etwas bei mir ist... auch heute noch verstreue ich hin und wieder etwas Salz in den Ecken meines Hauses. Ich fühle mich danach einfach etwas wohler...

Seitdem ich vor mehreren Jahren die Paranormal Research Group-Hamburg kennenlernen durfte, bin ich Mitglied dieser tollen Interessengemeinschaft, die mir sehr ans Herz gewachsen ist, denn jeder einzelne aus der Gruppe hat seine eigenen Erfahrungen gemacht, gemeinsam können wir uns austauschen und nach Erklärungen suchen. Und gemeinsam haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, anderen Menschen mit ähnlichen Erfahrungen zu helfen und zur Seite zu stehen.