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PU Edmundsthal-Siemerswalde

Zur Vorgeschichte

Zwei junge Männer ( "Vance" und "ein Freund") hatten im Geisternet Forum berichtet, dass sie bei einem nächtlichen Spaziergang durchs Edmundsthal in Geesthacht, zusammen mit zwei Freunden, ein unheimliches Erlebnis hatten.

Und zwar fiel ihnen an einer Wegkreuzung dort ein unangenehmer bis ekliger Gestank und eine weiße, schimmernde Gestalt auf. Die Gestalt kam von rechts, den Katzberg herunter und verschwand auf der anderen Straßenseite in einem Gebüsch. Sie war lautlos und hat die, wie sie selbst sagten, lärmenden Jungs nicht beachtet. Der Geruch wurde von den Vieren auch nur wahrgenommen, während die Gestalt zu sehen war. Sie nannten es eine Art Verwesungsgeruch. Dieses Erlebnis und die Beharrlichkeit der Jungs waren für uns Grund genug, uns näher mit dem Fall zu beschäftigen und wir, die PRG-HH, beschlossen, dort eine Untersuchung durchzuführen.

Die PU am 12.07.2008

Die PRG-HH (Frank, Daniela, Allen und Doris) traf gegen 19:00 Uhr am Treffpunkt im Edmundsthal ein. "Vance" und "ein Freund" waren schon vor Ort und haben uns erwartet. Nach der Bekanntmachung erzählten uns die beiden nochmals genau, was und wo sie ihr Erlebnis hatten.

Wir gingen zusammen an die Stelle und sie erklärten uns nochmal genau, wo sich alles zugetragen hat.

Wetterbedingungen: Temp: 13,8°; bewölkt

Luftfeuchtigkeit: 80%

Luftdruck: 1008,8 hPa

Windrichtung: 170°

Windstärke: 0 m/s

Niederschlag: 0 mm

Mondphase: zunehmender Mond bei 90%

Die Kreuzung an der die Erscheinung gesehen wurde

An der Kreuzung querte die Erscheinung den Weg

Ein Geister Weg durch den Wald?

Nach einer kurzen Vorbegehung holten wir unsere EMF-Geräte und Kameras und machten einige Messungen und Fotos. Auf dem Gehweg stellten wir mit dem Gaussmaster recht schnell ein EM-Feld fest, welches wir aber nach eingehender Untersuchung einer unter der Strasse liegenden Wasser- und Stromleitung zusprachen.

Frank und Dani suchen die Quelle des Messgeräteausschlags

Dani, Allen und Doris warten auf Anweisung von Frank

Dani zeigt "ein Freund" die Funktion des EMF-Checkers

Wir stellen fest, wo nachts gemessen werden soll - in der Hoffnung einen "Geist" zu erwischen -

Da wir bei Tage nichts weiter fanden, beschlossen wir um die Uhrzeit wiederzukommen, als auch die Jungs das Erlebnis hatten, nämlich um 23:30 Uhr.

Um 23:30 Uhr stellten wir eine Nightshotkamera auf, die die ganze Kreuzung im Blickfeld hatte. Außerdem legten wir in gewissen Abständen EMF-Checker ab. Wir selber zogen uns zurück, nachdem wir ein paar Fotos gemacht hatten und suchten die weitere Umgebung ab und warteten.

"Vance und"ein Freund" kontrollieren die IR Kamera

Doris und Dani diskutieren über mögliche Merkmale einer Erscheinung.......

......und Vance und "ein Freund" hören gespannt zu

Leider zeigte sich uns die Gestalt nicht. Die Bilder unserer Kameras zeigten ein paar "Staub-Orbbilder" und Insekten. Messgeräteausschläge waren erklärbar. EVPs waren negativ.

Unser Fazit:

Da wir den Jungs glauben werden wir bei Bedarf eine weitere PU im Edmundsthal-Siemerswalde durchführen. Das wir einen Beleg dieses Phänomens bekommen stellen wir allerdings in Frage, da das gegebene Zeitfenster einer PU sehr klein ist. Wir halten aber immer ein Auge auf den Bereich, ob neue Meldungen über Vorfälle erscheinen.

PRG-HH 2008

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PU Theklahaus 2

PU 2 Thekla-Haus 18./19.10.2008

Auf Grund unserer Ergebnisse der ersten PU im Thekla-Haus, die wir uns nicht erklären konnten, ließen wir uns noch mal eine Genehmigung ausstellen, um Ursachen dafür finden zu können.
So durften wir eine weitere Nacht, in Begleitung eines NDR Fernsehteams, das Thekla-Haus untersuchen.

Melanie und Thomas (PRG-HH) dokumentierten den Abend

Datum: 18./19.10.2008

Anwesende:

Frank, Allen, Doris, Dani, Melanie und Thomas (PRG-HH)
Das Filmteam vom NDR

Außentemperatur: 9,5°C
Luftfeuchte: 78 - 82 %
Mondphase: 5 Tage nach Vollmond
Windstärke: 3,4 - 4,6 ms
Niederschlag: 0,0 mm
Luftdruck: 1014.8 hPa

Um 19 Uhr trafen wir vor dem Thekla-Haus ein. Nach einigen Filmeinstellungen vor dem Haus, die einige Zeit in Anspruch nahm, betraten wir um 19:45 Uhr das Gebäude.
In dem Gebäude schlugen wir unsere Basis wieder in dem großen Saal auf. Wir beschlossen als erstes einen Rundgang zu tätigen, um im Voraus unsere Grundmessungen durch zu führen.

Temperatur: 18,6°C
Luftfeuchte: 52,0 %
EMF: keine Auffälligkeiten
Cell Sensor: keine Auffälligkeiten
Bild/Videoaufn.: keine Auffälligkeiten

Während unseres Rundganges ergaben sich keine Auffälligkeiten. Auch konnten wir feststellen, dass keinerlei Umbauten oder Umräumen des Mobiliares geschehen war, seit unserem letzten Besuch. Dieses war für uns sehr zum Vorteil, da wir unsere Kontroll- und Ausschlussuntersuchungen so gut wie unter gleichen Bedingungen durchführen konnten.

Als nächstes kontrollierten wir jegliche Türen und rückten Mobiliar, um Geräusche nachzuvollziehen, die wir auf der vorangegangenen PU als EVP aufgenommen hatten. Aus verschiedenen Bereichen des Hauses nahmen wir selbstgemachte Geräusche auf und verglichen sie mit unseren aus der 1. PU aufgenommenen EVP's. Immer verbunden mit den Walkie Talkies um gleich Rückmeldung geben zu können. Aber nichts, kein Geräusch kam den EVP-Aufnahmen gleich. So können wir jedenfalls mit Sicherheit sagen, dass es keine natürliche Ursache gibt, die unsere ersten EVP’s verursacht hätten können.

Da wir nun in dieser Hinsicht alles ausschliessen konnten, beschlossen wir erneut EVP's an den gleichen Stellen aufzunehmen, um evtl. einen Wiederholungseffekt zu erzeugen.

Als erstes gingen Frank und Allen in den Keller, wo früher die Verstorbenen aufbewahrt wurden. Dort hatten wir ja den verfolgenden Orb aufgenommen. Sie bauten dort einen alten Fernseher auf, nur an den Strom angeschlossen, kein Antennenanschluss. Auf den Fernseher richteten sie eine Kamera in einem bestimmten Winkel auf das Schneebild des Fernsehers und erzeugten somit eine Rückkopplung des Bildes (ITC genannt). Laut Theorie sollen in den einzelnen Frames eventuell Kontaktaufnahmen möglich sein (in Bildform). Dieses ließen sie dort 15 Minuten stehen. Vorhergehende Basismessungen von Temperatur, Luftfeuchte und EMF ergaben keine Auffälligkeiten. Auch bei den Auswertungen der einzelnen Frames ergab es keine Sichtungen.

Dani und Doris gingen in das Krankenzimmer, wo wir das EVP hatten “Doris schlaf”. Sie legten erneut ein Diktiergerät dort ab. Zur weiteren Überwachung stellten sie einen Movetest mit Kameraüberwachung auf. Auch einen Sitdown führten die beiden durch. Alle Untersuchungen ergaben leider keine weiteren Ergebnisse.

Allen und Frank gingen in den Keller im Nordhaus, wo sich das alte Archiv befand. Sie bauten in dem langen Gang einen Schattetest auf. Abbau nach einer halben Stunde, auch dieser ergab keine neuen Erkenntnisse.

Dani und Doris gingen auf die Nebentreppe, um dort erneute EVP’s aufzunehmen. Dort kamen die anderen EVP Aufnahmen der vorhergehenden PU her. Beiden wurden plötzlich die Beine weich und sie bekamen Herzklopfen. Doris hatte noch zusätzlich Übelkeit, Kopfschmerzen und ein Druckgefühl. Bei ihren Messungen auf der Treppe waren alle Ergebnisse im Normbereich. Jedoch je höher sie die Treppe hinaufstiegen, desto lauter machte sich der EMF-Checker bemerkbar. Die Ursache war ein Stromkasten oben am Ende der Treppe. Dieser strahlte in einem Umkreis von ca. 1,20 m. Aber auf dem Treppenabsatz, wo die Beiden diese physischen Gefühle hatten, konnte keine Strahlung gemessen werden. Also der Stromkasten konnte ausgeschlossen werden. Auf dem Diktiergerät, welches die Beiden bei sich hatten, waren auch keine außergewöhnlichen Aufnahmen drauf. Diese Gefühle konnten mit unseren Messgeräten nicht erklärt werden und es konnte keine mögliche Ursache gefunden werden.

Nun gingen wir alle in die Dachwohnung, die sich oben am Ende der Nebentreppe befindet. Wir untersuchten die Wohnung, öffneten und schlossen alle Türen und Fenster, um Geräuschquellen zu entlarven. Aber nichts. Auch unsere Messungen und Bilder ergaben keine Auffälligkeiten. Es konnte nichts gefunden werden, was die physischen Gefühle und auch die EVP-Aufnahmen vom letzten mal hätte erklären können.

Doris und Dani gingen zurück in das Krankenzimmer um einen Abschlusssitdown zu machen und die Geräte einzusammeln. Melanie und Thomas (beide begleiteten sie und dokumentierten in Bild und Protokollen den Abend bis dahin) schlossen sich dem Sitdown an.
Während des Sitdowns ereignete sich nichts. Auch die spätere Materialauswertung ergab keinerlei Abnormalitäten.

Frank und Allen machten einen Sitdown in der Dachwohnung sowie auf der Nebentreppe. Auch hier gab es keine Auffälligkeiten, weder in Ton, noch auf Video.

Um die PU abzuschließen, setzten wir uns allen in den großen Saal, um dort vllt. noch einmal Kontakt aufnehmen zu können. So, wie wir das immer zu Abschluss noch einmal tun.
Aber auch hier war keinerlei Reaktion auf unsere Fragen.

Fazit

Abschließend können wir sagen, dass wir leider keine möglichen Ursachen für unsere Ergebnisse aus der ersten PU finden konnten. Weder durch Wiederholung, noch durch Ausschlussverfahren. Aber es hat uns sehr gefreut, das Gebäude nochmals betreten zu dürfen, auch wenn nun noch immer viele Fragen offen bleiben. Aber diese werden von uns archiviert.

Hiermit möchten wir uns nochmals herzlichst für die Genehmigung und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken!

PRG-HH 2008

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PPU Ornamente

Sichtungen von Ornamenten und Nebel und Hören von Stimmen

Aufgrund einer Mail, in der von einer Dame (85) berichtet wurde, die überall Ornamente, Köpfe und Nebel sieht und nur noch mit Mundschutz bekleidet in ihrer Wohnung lebt, nahmen wir Kontakt mit der alten Dame auf. In den Gesprächen am Telefon wurde schnell klar, dass die alte Dame nicht senil oder Ähnliches war.

Die Frau war vom Geiste her topfit! Sie beschrieb ihre Sichtungen haargenau. Sie sehe immer Nebel überall, deshalb der Mundschutz, da sie Angst habe Diesen einzuatmen. Sie sehe auch immer viele Lichtpunkte, mal in Liebesperlengröße, dann auch mal größer, in allen Farben. Auch tauchen immer wieder 3 Köpfe auf, die keine Gesichter haben. Sie ordnete diese dann ihren verstorbenen Männern zu. Die Sichtungen die sie hat, hat sie immer und überall, ob draußen oder in der Wohnung, ob auf Reisen oder sonst wo, sie sind immer da. In den Nächten hörte sie auch ab und an, wie jemand zu ihr sprach. Das überzeugte sie davon, dass es sich nur um "Geister" handeln konnte. Vor lauter Angst wandte sie sich sogar an das Parapsychologische Institut in Freiburg.

Auch erzählte sie uns, dass sie eine Augenkrankheit hat und schlecht sehen würde. Es handele sich dabei um eine Makulaerkrankung, welches sie auch immer wieder betonte. So fuhren wir zu der netten alten Dame und unterhielten uns intensiv und sehr lange mit ihr. Wir versuchten ihr die Angst zu nehmen. Nebenbei machten wir Messungen, Bilder und Videos. Während der ganzen Zeit hatte sie diese Sichtungen auch. Nach ca. 3 h verließen wir die erleichterte und sehr dankbare alte Dame, die sich anscheinend bei uns sehr verstanden fühlte. Wir mussten ihr aber zu diesem Zeitpunkt sagen, dass wir nicht genau wissen was das sein könnte, wir aber nun der Sache nachgehen werden und sie auf dem Laufenden halten und dass sie auch jeder Zeit bei uns anrufen könne.

Nun recherchierten wir intensiv, was das sein könnte, denn eines war uns nicht so verständlich, dass sie die Sichtungen immer hatte. Auf unseren Aufnahmen und Bildern war nichts weiter, außer schlechte Lichtverhältnisse durch die Deckenlampe der alten Dame. Wir gingen zunächst davon aus, dass das ein Grund ihrer Sichtungen in ihrer Wohnung war. Aber uns war klar, dass wir die anderen Sichtungen noch nicht erklären konnten. Auch als wir dort waren, waren keine ungewöhnlichen Messergebnisse. Wir tippten da schon auf die Augen, hatten aber keinen Beweis. Auch unterhielten wir uns immer wieder mit ihr und das tat ihr gut. Nach den Gesprächen ging es ihr besser.

Unsere Krankenschwester in Hamburg, Daniela, ist auf eine Idee gekommen was es sein könntet: Charles-Bonnet-Syndrom. Zur gleichen Zeit gab es auch einen Fernsehbericht über dieses Augensyndrom, welches genau dieses beschrieb was unsere alte Dame hatte. Nun recherchierten wir noch intensiver nach dem Syndrom und kamen zu dem Entschluss, ja, das könnte die Ursache für ihre Sichtungen sein. Das erklärt zwar nicht die Stimmen, aber wenigstens die Sichtungen. So fuhren wir wieder, mit unseren Erkenntnissen, zu der alten Dame. Auch haben wir nochmals die Wohnung durchgemessen und abgefilmt. Es war aber auch diesmal nichts auf unserem Material. Wir redeten mit Engelszungen und versuchten ihr das zu erklären. Sie konnte nicht begreifen, dass ihr Gehirn in Zusammenarbeit mit den Augen ihr so etwas Schreckliches vorgaukelt, ohne verrückt zu sein. Na ja, auch das war für uns irgendwie verständlich.

Wir rieten ihr zum Augenarzt zu gehen, damit er ihr dieses genau erklärt, da wir das nicht können, wir aber der Meinung sind, dass das eine Ursache für die Sichtungen sein kann. Was das Hören anbelangt kann es schon etwas anderes sein, denn man muss diese beiden Sachen unabhängig voneinander betrachten. Wir versicherten ihr auch, dass sie bedenkenlos den Nebel und die Punkte, sowie die verschiedenen Farben mitessen kann, dass ihr das nichts tut. Und wenn, darf sie uns verjacken. Sie versprach uns das, und auch, dass sie sich mit ihren Augenärzten in Verbindung setzt. Wir konnten dann eine beruhigte Frau verlassen, die nun diesem Hinweis nach geht.

Aus sicherer Quelle wissen wir auch, dass es der alten Dame besser geht und sie das Versprochene einlöst.

PRG-HH 2008

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